Fakten:

Durch die Unterstützung des Innovationslabors konnten Fördermittel für mehrere hochinnovative FuE-Projekte akquiriert werden, z.B.:

Projekt RoWiX - Prüfsystem für Rotorblätter von Windenergieanlagen

Laufzeit: 11/12-10/14, Zuschuss: ca. 460.000 €

Projektpartner:

EEW-PROTEC GmbH

Hugo Rost & Co. GmbH

Projekt ASM - Additive Sandwich Manufacturing

Laufzeit: 10/16-09/19, Zuschuss: ca. 2.200.000 €

Projektpartner:

EEW-PROTEC GmbH

Altropol Kunststoff GmbH

2 Komponenten Maschinenbau GmbH

Materialise GmbH

Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES

GFaI Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e. V.

Windgiant Energy GmbH (assoziierter Partner)

Siemens Industry Software GmbH (assoziierter Partner)


Webseite & Links:

Die EEW-PROTEC GmbH entwickelt, produziert und vertreibt CNC-Bearbeitungszentren, vorwiegend im Leichtbau. Die Maschinen von EEW-PROTEC zielen auf Kunden ab, die Bedarf an eine präzise und schnelle Fertigung von Formen und Modellen haben. Das Unternehmen besteht seit mehr als 20 Jahren, in denen ein umfangreiches Know-how in der Elektronik und im Maschinenbau aufgebaut wurde. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder innovative Produkte, wie die HSM-MODAL®, bis zur Marktreife entwickelt sowie Betriebs- und Produktionsprozesse optimiert.

Im Verbundprojekt RoWiX wurde eine neue Anlage zur automatisierten Fehlstellenanalyse bei großen Werkstücken aus Verbundmaterialien mittels Röntgentechnik entwickelt. Im Fokus des Projektes lag die Prüfung von Rotorblättern für Windenergieanlagen (WEA). RoWiX ermöglicht eine präzise Erkennung, Visualisierung und Dokumentation von im Rotorblatt vorhandenen Fehlstellen. Der Zeitaufwand der Prüfung der Rotorblätter kann mit der neuen Anlage stark reduziert, gleichzeitig können Qualität und Reproduzierbarkeit der Prüfung deutlich erhöht werden.

Im Jahr 2016 konnte das Verbundprojekt "Additive Sandwich Manufacturing - Innovative Prozesskette zur Herstellung faserverstärkter Funktionsbauteile auf Basis von Sandwichstrukturen mittels additiver Fertigung" gestartet werden. Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen generativen Verfahrens und der notwendigen Anlagentechnik zur Herstellung von komplexen, großvolumigen, mittel- und hochbelastbaren Funktionsbauteilen aus adaptierbaren faserverstärkten duromeren Materialien. EEW-PROTEC ist Koordinator des Verbundprojektes.